Ost-West-Konflikt 2.0? Historiker Andreas Rödder über die neue Weltordnung
Shownotes
Die Weltordnung, die sich nach dem Kalten Krieg gebildet hat, zerfällt – und an ihre Stelle tritt eine neue Konstellation, in der sich eine Achse revisionistischer Mächte und ein liberaler Westen gegenüberstehen. Das zumindest ist die These des renommierten Historikers Andreas Rödder. Der Professor für Neuste Geschichte an der Universität in Mainz erläutert uns in diesem Podcast, warum die Ordnung, die nach dem Kalten Krieg entstand, aus seiner Sicht zerbrochen ist. Und er sagt uns, was er unter einer „wertebasierten Realpolitik“ versteht und warum er eine solche angesichts der weltpolitischen Lage für eine sinnvolle Richtschnur außenpolitischen Handelns hält.
Mehr Informationen zu Prof. Andreas Rödder gibt es hier: https://neuestegeschichte.uni-mainz.de/personen/univ-prof-dr-andreas-roedder/
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