Eskalation im Ostkongo: Wie geht es weiter?
Shownotes
Es ist, so schreibt die Neue Zürcher Zeitung, die „grösste Eskalation des Kongo-Konflikts seit über einem Jahrzehnt“: Ende Januar eroberten Rebellen die Handelsmetropole Goma im Ostkongo und drohten mit der Einnahme der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa. Bei Beobachtern geht die Furcht vor einem Flächenbrand um, der eine ganze Region ins Chaos stürzen könnte. In dieser Folge sprechen wir mit dem Politikwissenschaftler Jakob Kerstan, der das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Demokratischen Republik Kongo leitet und den Beginn der Rebellenoffensive vor Ort erlebt hat. Er wird uns sagen, was die tieferliegenden Gründe für den Konflikt sind, welche Rolle Ruanda darin spielt und was er von der jüngsten Ankündigung einer Feuerpause durch die Rebellen hält.
Unser Gesprächspartner Jakob Kerstan hat kürzlich in den Auslandsinformationen, dem Außenpolitik-Magazins der Konrad-Adenauer-Stiftung, eine umfassende Analyse der Lage in der Demokratischen Republik Kongo veröffentlicht: https://www.kas.de/de/web/auslandsinformationen/artikel/detail/-/content/zum-anhaltenden-konflikt-im-ostkongo
Die aktuelle Ausgabe der Auslandsinformationen ist hier online abrufbar: https://www.kas.de/de/web/auslandsinformationen/ausgaben/detail/-/content/unterm-radar-die-verdraengten-krisen-der-welt
Hier könnt ihr die Printversion des Hefts „Auslandsinformationen“ kostenfrei abonnieren: https://www.kas.de/de/web/auslandsinformationen/zeitschrift-abonnieren
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