Globaler Wettlauf: Warum Europa an Wettbewerbsfähigkeit verliert

Shownotes

Deutschland und Europa verlieren im globalen Wettlauf an Einfluss – während neue Machtzentren in Asien, im Mittleren Osten und in Lateinamerika entstehen. Wie blicken Partnerländer heute auf uns? Warum gelten wir als zu langsam, zu normativ, zu wenig präsent? Und was müsste sich ändern, damit wir international wieder wettbewerbsfähig werden? Darüber sprechen wir in dieser Episode unseres Podcasts mit Dr. Denis Suarsana, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Indonesien und Ost-Timor und Autor einer neuen Studie zur internationalen Wahrnehmung und zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas.

Dr. Denis Suarsanas Studie zur internationale Wahrnehmung von Deutschlands und Europas Wettbewerbsfähigkeit https://www.kas.de/de/einzeltitel/-/content/die-internationale-wahrnehmung-von-deutschlands-und-europas-wettbewerbsfaehigkeit

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Transkript anzeigen

00:00:04: Über viele Jahre war Deutschland eine der zuverlässigsten und leistungsfähigsten Volkswirtschaften weltweit.

00:00:20: Stark im Export, gefragtener Industrie, eingebettet in ein stabiles europäisches Umfeld.

00:00:26: Doch gerade dieses Umfeld verändert sich.

00:00:29: Während Europa mit sich selbst beschäftigt scheint, ordnen sich große Teile der Welt neu.

00:00:34: Länder, die früher selbstverständlich auf Europa geschaut haben, richten ihren Blick zunehmend nach Asien, in den Mitteln an Osten und nach Lateinamerika.

00:00:43: Dort entstehen neue Märkte, neue Machtzentren, neue Partnerschaften.

00:00:48: Und während anderes Daten längst strategisch um Einflusswerben, Infrastruktur bauen und Finanzierung bereitstellen, bringt Europa mit eigenen Prozessen, eigenen Standards, eigenen Blockaden.

00:01:01: Länder, die Deutschland über Jahrzehnte als natürlichen Anker gesehen haben, tragen heute sehr Nüchtern.

00:01:08: Was genau habt ihr uns eigentlich noch anzubieten?

00:01:12: Wie wettbewerbsfähig sind wir wirklich und wie werden wir draußen in der Welt wahrgenommen?

00:01:17: Was müssen wir tun, um nicht abgehängt zu werden?

00:01:20: Darüber spreche ich heute mit Dr.

00:01:21: Dennis Suasana.

00:01:23: Er ist Leiter des Auslandsberus der Konrad-Adenauer-Stiftung für Indonesien und Ost Timor und hat jüngst eine Studie zur internationalen Wahrnehmung und zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas veröffentlicht.

00:01:36: Den Link dazu habe ich in den Schaunauts verlinkt.

00:01:39: Mein Name ist Rana Taschkuppadran.

00:01:41: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Auslands Info Spotlight.

00:01:53: Hallo Dennis, vielen Dank für deine Zeit.

00:01:55: Ja, vielen Dank für die Einladung.

00:01:57: Lass uns, bevor wir ins Gespräch kommen, mit einer kurzen Aufwärmdrunde starten.

00:02:01: Ich gebe dir Teilsätze vor, die du bitte vervollständigst.

00:02:04: Einverstanden?

00:02:05: Okay.

00:02:09: Wettbewerbsfähigkeit bedeutet heute vor allem,

00:02:12: sich klarzumachen, dass man es mit einem viel viel schärferen Wettbewerb zu tun hat als früher, weil es viel viel mehr Akteure auf der globalen Wettbewerbsbühne gibt.

00:02:22: Viele Partnerländer erwarten von uns,

00:02:24: umfassende Wirtschaftspartnerschaften.

00:02:26: Es geht schon lange nicht mehr nur um Handel, sondern wirklich um Partnerschaften, die viel, viel mehr umfassen.

00:02:32: Wenn Europa jetzt aufholen will, dann

00:02:35: müssen wir verstehen, dass die Konkurrenz nicht schläft und dass wir die Art, wie wir im Wettbewerb auftreten, wie wir Partnerschaft mit anderen Ländern angehen, ändern müssen.

00:02:53: Dennis, wenn wir auf deine Studie schauen, entsteht ein bemerkenswert klares Bild.

00:02:58: Deutschland und Europa verlieren global an wirtschaftlicher Streikraft und werden von vielen Schwellenländern nicht mehr als bevorzugte Partner gesehen.

00:03:07: Worin liegt aus deiner Sicht der Grund für diesen Bedeutungsverlust?

00:03:11: Also das Bild ist, wie du sagst, bemerkenswert klar.

00:03:14: Bemerkenswert fand ich, um das noch zu ergänzen, dass tatsächlich egal in welcher Region man nachfragt, ob es jetzt Südostasien ist, wo ich hier sitze, aber auch Subzahara Afrika, Latein Amerika, Die Golfstatten, da überall haben wir Gespräche geführt.

00:03:29: Es überlappt sich sehr stark.

00:03:31: Also die Rückmeldungen, egal aus welcher Weltregion, sind sehr, sehr ähnlich.

00:03:35: Und da beginne ich vielleicht erst mal mit etwas Positiven.

00:03:38: Grundsätzlich ist Europa immer noch sehr, sehr attraktiv.

00:03:43: Was man an Europa schätzt, ist die Verlässlichkeit, die Transparenz, auch die Regelgebundenheit Europas.

00:03:50: und auch das Eintreten und Festhalten an der globalen regelbundenen Ordnung, insbesondere auch im Handelsbereich.

00:03:57: Das ist ja heutzutage, wie wir wissen, nicht mehr ganz so selbstverständlich.

00:04:00: Aber gleichzeitig, wie du sagst, ja, Europa fällt zurück.

00:04:04: Das ist das, was wir aus allen Regionen hören.

00:04:07: Und zwar, weil trotz all dieser Wertschätzung die Europa genießt, Europa nicht liefert.

00:04:16: Und wenn man sich anschaut, Welche Assets bringt Europa eigentlich mit für die Schwellen- und Entwicklungsländer in den unterschiedlichen Regionen?

00:04:26: Wir haben einen riesigen Markt, den europäischen Binnenmarkt mit einer sehr hohen Kaufkraft.

00:04:31: Wir haben sehr hoch entwickelte Industrieunternehmen, die auch sehr finanzstark sind, die Technologie haben, die Wissen haben.

00:04:39: All das ist für diese Länder sehr, sehr interessant, wie gesagt.

00:04:43: Das Interesse geht eben nicht nur in Richtung Handel, sondern auch in Richtung Wirtschaftspartnerschaften, in Richtung Investitionen, in Industrie, in Technologie, in Richtung Technologietransfer, Wissenstransfer.

00:04:56: Und da hat man eigentlich sehr, sehr große Erwartungen an die Europäer und die werden eben nicht erfüllt.

00:05:02: Du

00:05:03: bestreibst das ja auf mehr als ein Ebenen, wie sich dieses Bild verfestigt.

00:05:07: Europa wird vielerorts als zu langsam, zu moralisierend wahrgenommen.

00:05:12: Wie stark prägt diese Einschätzung, die tatsächliche Bereitschaft mit Deutschland oder der Europäischen Union wirtschaftlich enger zusammenzuarbeiten?

00:05:21: Ja, das hat sich tatsächlich in den letzten Jahren deutlich gewandelt und zwar für uns als Europäer zum schlechteren.

00:05:28: Europa ist ja nicht erst seit gestern oder seit heute langsam kompliziert und mit dem erhobenen Zeigefinger unterwegs.

00:05:35: Das ist ja ein Bild, was es schon sehr, sehr lange gibt.

00:05:38: Nur der Unterschied ist, früher gab es keinen Weg um Europa herum.

00:05:43: Wenn Schwellen und Entwicklungsländer früher nach draußen geschaut haben, wo gibt es Potenzial für uns, um unsere eigene wirtschaftliche Entwicklung voranzubringen, dann gab es da nicht viele Player.

00:05:53: Da gab es die USA, da gab es die Europäer und Japan.

00:05:56: So, und heute ist das ein ganz anderes Bild.

00:05:58: Heute gibt es unglaublich viele Akteure, die sich als Wirtschaftspartner anbieten.

00:06:04: China ist natürlich der große Riese, aber auch Indien, Indonesien, Brasilien, die Golfstaaten natürlich.

00:06:11: Also im Grunde genommen, wenn man sich die Bricksstaaten anschaut, sieht man, wie viele große neue Akteure da unterwegs sind, die sich auch immer stärker organisieren und anbieten.

00:06:21: Und das Problem ist, dass Europa mit der Art, wie wir in der Vergangenheit gearbeitet haben, eben dieses langsame, komplizierte Moralisierende, und wie wir heute auch noch arbeiten, heute nicht mehr wettbewerbsfähig sind, wenn wir uns im Wettbewerb sehen mit diesen anderen Akteuren.

00:06:38: Und diese anderen Akteure bieten eben inzwischen vieles an, was Schwellen und Wirkungsländer brauchen.

00:06:45: Investitionen, nicht nur Infrastruktur, sondern auch in Industrie, Technologietransfer, neue, potenzielle Märkte und die liefern.

00:06:55: weil sie schneller sind, weil sie weniger kompliziert sind und weniger moralisierend.

00:06:59: Und das Ende vom Lied ist, dass immer mehr sich diese Länder eben diesen neuen Partnern zuwenden und das natürlich auf Kosten der Webwärtsfähigkeit der Europäer geht.

00:07:11: Wir schauen gleich auch nochmal auf die Akteur drüber, die du gerade gesprochen hast.

00:07:15: Aber mich würde vor allem auch interessieren, in welchen Regionen fällt das denn jetzt besonders auf?

00:07:19: Also wo ist die Geduld gerade am dünsten?

00:07:23: Ich glaube, hier in Asien ist der Wettbewerb am schärfsten.

00:07:26: Asien und insbesondere aus Südostasien sind ja die wirtschaftlich dynamischste Regionen der Welt.

00:07:32: Außer in Indien gibt es nirgendwo so hohe Wachstumsraten derzeit wie in Südostasien und alle globalen Wirtschaftsakteure versuchen natürlich, ein Stück vom Kuchen hier abzubekommen.

00:07:43: Das heißt, der Wettbewerb hier ist enorm.

00:07:46: Das Angebot für die Länder hier in der Region Wirtschaftspartnerschaften einzugehen, Investitionen zu bekommen, Handel zu betreiben, ist groß.

00:07:55: Und gleichzeitig ist natürlich auch der Selbstbewusstsein dieser Länder, die ja sehr hohe Wachstumsraten haben, die einen enormen Wohlstandsgewinn die letzten Jahre erlebt haben, gestiegen.

00:08:03: Das heißt, es gibt eine immer größere Bereitschaft auch, Europa links liegen zu lassen.

00:08:07: Europa spielt auch immer weniger eine Rolle in den Debatten hier, wenn gefragt wird.

00:08:14: Wo ist das größte Potenzial für uns als Länder in Südostasien, spielt Europa immer weniger eine Rolle?

00:08:20: Das ist hier sehr, sehr spürbar.

00:08:22: Ich glaube aber auch, wenn man zum Beispiel nach Afrika sieht, sieht man sehr, sehr stark den Bedeutungsverlust der Europäer.

00:08:27: Man sieht das sicher als politisch.

00:08:29: Wir hatten die ganze Geschichte mit den Franzosen, die immer mehr aus der Region rausgetrieben wurden, obwohl sie da eigentlich in der Vergangenheit ihren Schlüsselrolle gespielt haben.

00:08:38: Und auch da ist wirtschaftlich sehr, sehr viel im Umbruch.

00:08:42: Die Golfstaaten sind sehr, sehr aktiv geworden in Afrika.

00:08:44: Die Asiaten sind sehr stark in Afrika.

00:08:47: Nicht nur die Chinesen, auch die Inder, die Indonesia, die Japaner.

00:08:51: Und auch da bieten sich inzwischen so viele potenzielle Wirtschaftspartner an, dass viele afrikanische Staaten eben sagen, nee, die Europäer, die sehen uns zu kompliziert, zu langsam, zu moralisierend.

00:09:03: Dann wenden wir uns lieber anderen Partnern zu.

00:09:07: Du hast jetzt bereits über China, die USA, Japan und eben auch die Golfstaaten gesprochen.

00:09:13: Wenn man auf diese anderen Akteure schaut und auf ihr auftreten, sie agieren strategischer, sichtbarer und ja auch mit einer größeren finanziellen Schlagkraft.

00:09:23: Du bestreibst in einer Studie ja sehr genau, wie klar diese Länder ihre eigenen Interessen verfolgen.

00:09:29: Was machen sie anders als wir?

00:09:31: Im Grunde genommen hast du es ja schon gesagt, die sind einfach viel strategischer unterwegs.

00:09:36: Also, wenn man sich anguckt, die großen Witschabseiteure da draußen, insbesondere die Chinesen, die Japaner, die Amerikaner, wobei man damals nur unterscheiden muss, vor Trump und nach Trump, die Koreaner vor allem hier in Asien, die sind sehr, sehr strategisch unterwegs.

00:09:53: Die haben im Grunde genommen alle eine Art Going-Out-Strategie.

00:09:56: Das ist ein Begriff, der aus China kommt.

00:09:58: In den frühen Zweitausenden haben die Chinesen eine Going-Out-Strategie entwickelt, mit der sie ihre Unternehmen, sowohl Staatsunternehmen als auch private Unternehmen dabei unterstützt haben, nach draußen zu gehen, neue Märkte zu erschließen, globale Lieferketten aufzubauen, zu investieren weltweit, Wirtschaftspartnerschaften zu entwickeln.

00:10:17: Und der Schlüssel-Element dieser Going-Out-Strategien, dieser Länder, ist eben die enge Verzahnung zwischen Wirtschaft und Politik.

00:10:26: Das heißt, die Regierungen unterstützen die Wirtschaft aktiv beim Rausgehen durch günstige Finanzierungen, durch günstige Regulierungen und gleichzeitig auch politisch in den Zieländern.

00:10:41: Als Türöffner, als Problemlöser, diplomatische Flankierungen von Wirtschaftsbemühungen, Investitionen, zum Beispiel im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit.

00:10:51: die dann auch zugunsten der eigenen Unternehmen gehen.

00:10:54: Und das sehr, sehr strategisch verzahnt als Außenwirtschaftspolitik.

00:10:59: Und das ist etwas, was wir in Europa in einzelnen Ländern teilweise auch sehen, aber in der Breite und insbesondere in Deutschland fast noch gar nicht.

00:11:08: Stichwort Entwicklungszusammenarbeit.

00:11:10: In der Analyse fordest du ja auch, dass Entwicklungszusammenarbeit stärker mit außenwirtschaftspolitischen Zielen verzahnt werden muss.

00:11:16: Das, was du gerade geschildert hast.

00:11:19: Was bedeutet das denn?

00:11:23: Das Thema ist natürlich deutlich komplexer.

00:11:25: Also ich sage ja nicht, dass die komplette Entwicklung zusammen bei Deutschlands oder der EU nach wirtschaftlicher Logik oder nach wirtschaftlicher Motivation ausgerechnet werden soll.

00:11:34: Es gibt natürlich viele Bereiche in der Entwicklungszusammenarbeit und das wissen wir Stiftung gut genug, zum Beispiel den Bereich Demokratieförderung, also zum Beispiel Stärkung von politischen Parteien, politische Bildung, die überhaupt nicht nach einer wirtschaftlichen Logik funktionieren und auch nicht funktionieren können oder müssen.

00:11:52: Aber es gibt natürlich viele Komponenten der Entwicklungszusammenarbeit, die ja sehr, sehr stark eine wirtschaftliche Logik.

00:12:00: folgen.

00:12:00: Also ich sitze hier zum Beispiel und schaue aus dem Fenster auf die einzige U-Bahn-Linie, die es in Jakarta gibt.

00:12:08: Die wurde gebaut von den Japanern im Rahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit von japanischen Unternehmen.

00:12:14: So und das ist ja im Grunde genommen, worum es geht, da wo Entwicklungszusammenarbeit sowieso diese wirtschaftliche Komponente hat, zum Beispiel im Bereich Infrastruktur Investitionen, die ja im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit über die KfW finanziert werden zum Beispiel.

00:12:29: Ich rede jetzt nicht nur über Transportinfrastruktur, sondern auch zum Beispiel Energieinfrastruktur, Gesundheitsinfrastruktur, dass man da stärker auch die eigenen wirtschaftlichen Interessen mitdenkt.

00:12:40: Sprich, schaut in welchen Bereichen sind zum Beispiel deutsche Unternehmen besonders wettbewerbsfähig?

00:12:46: Wo sind wir besonders stark?

00:12:48: Das sind dann möglicherweise auch Bereiche.

00:12:50: wo man die Entwicklungszusammenarbeit fokussieren kann, um dann auch Türen zu öffnen für deutsche Unternehmen, die im Rahmen dieser Entwicklungszusammenarbeit profitieren können.

00:13:00: Ein Beispiel ist zum Beispiel das Thema Gesundheitsinfrastruktur.

00:13:03: Also viele deutsche Unternehmen sind immer noch weltweit führend im Bereich Medizintechnik.

00:13:08: Da gibt es natürlich in Schwellen- und Entwicklungsländern enormen Investitionsbedarf im Bereich Krankenhäuser und ähnliches.

00:13:15: Und da könnte natürlich die deutsche Unternehmen eine große Rolle spielen und eben die Entwicklungszusammenarbeit auch Türöffner sein und unterstützend wirken.

00:13:23: Und es ist eine Win-Win-Situation am Ende, weil die Länder hier bekommen, was sie brauchen, diese request-based Entwicklungszusammenarbeit, die Japaner verfolgen, also wirklich auch schauen, was brauchen die Länder eigentlich, was wollen die Länder auch.

00:13:38: Und dann gleichzeitig auch schauen, was können wir liefern, was auch unseren Unternehmen wirtschaftlich was bringt.

00:13:44: In dem Zusammenhang ist es sicherlich auch wichtig, über die überfrachtete Handelspolitik zu sprechen, weil die gilt ja auch als ein zentrales Hemmnis der Wettbewerbsfähigkeit.

00:13:53: Ein Mirfund deiner Studie lautet ja, dass unsere Handelspolitik oft mit zusätzlichen Bedingungen wie eben Klima oder soziale Standards überfrachtet wird.

00:14:03: Wo verläuft aus deiner Sicht hier die Grenze zwischen legitimem Standards und eben hinderlicher Überfrachtung?

00:14:11: Das Problem mit der Handelspolitik in der Vergangenheit war ja, dass wir es nicht geschafft haben, Handelsabkommen abzuschließen mit Schwellen und Entwicklungsländern.

00:14:22: Also das Mercosur-Abkommen, die Verhandlungen um das Mercosur-Abkommen haben ja, ich weiß gar nicht, wie viele Jahre, wenn ich Jahrzehnte gedauert, wurden dann abgeschlossen, aber es ist immer noch nicht ratifiziert.

00:14:34: Indonesien wurde jetzt nach über zehn Jahren abgeschlossen.

00:14:39: Die Verhandlungen zumindest, es ist noch nicht final unterzeichnend und natürlich dann auch noch nicht ratifiziert.

00:14:45: Und tatsächlich ist eines der Hauptproblemen in diesen Verhandlungen immer gewesen, dass die Europäer einen sehr hohen Stellenwert auf nicht handelsbezogene Themen gelegt haben.

00:14:59: Also man nennt das im Fachschrank on non-trade provisions.

00:15:02: Und es gibt natürlich gewisse Non-Trade-Provision, die sind für uns unverhandelbar.

00:15:06: Also zum Beispiel, dass wir keine Produkte einführen wollen aus Zwangsarbeit oder Kinderarbeit, dass wir keine Produkte einführen wollen, die dadurch gewonnen wurden, dass zum Beispiel irgendwie Flüsse verschmutzt wurden.

00:15:20: Das sind alles Dinge, die aber eigentlich in den Handelsverhandlungen relativ unproblematisch sind, weil in den Ländern, in denen wir Handelsverhandlungen führen, diese Dinge in der Regel auch verboten sind.

00:15:31: So.

00:15:31: Das Problem sind also nicht diese Standards, die für uns unverhandelbar sind, sondern das Problem sind solche Dinge wie die Stärkung von Rechten von Gewerkschaften, die Maßnahmen zur Vermeidung von Luftverschmutzung, die auch mit den einzelnen Produkten oder mit der Produktion von Produkten oft gar nicht so viel zu tun haben, sondern eher politische Forderungen sind, die in diesen Handelsverhandlungen aufgeworfen werden.

00:15:56: Und das ist erstens etwas, was von Partnerseite als Neocolonial wahrgenommen wird, was natürlich auch abgelehnt wird und gleichzeitig auch dazu führt, dass häufig diese Handelsverhandlungen dann zum Erliegen kommen.

00:16:10: Und wenn wir uns angucken, die Handelsverhandlungen der EU hier in Asien, die meisten dieser Handelsverhandlungen sind jahrelang auf Eis gelegen und eigentlich jetzt erst durch die Zollpolitik der Amerikaner wieder zum Leben erweckt worden.

00:16:24: Und was man jetzt tatsächlich beobachten kann, Und da ist eben Indonesien und die jetzt abgeschlossene Handelsverhandlungen ein sehr, sehr gutes Beispiel, ist, dass die EU tatsächlich pragmatischer geworden ist.

00:16:35: Also, dass diese Themen tatsächlich jetzt ein Stück weit in die Hinterkund gerückt sind und man erkannt hat, dass man da mehr Pragmatismus walten lassen muss, um zum Abschluss zu kommen.

00:16:45: Das heißt, es gibt also auch schon konkrete Veränderungen, damit Europa seine Handlungsfähigkeit in der Handelspolitik wieder gewinnt.

00:16:53: Genau, also ich finde gerade das Beispiel Indonesien so einschlägig.

00:16:58: Ich war noch im Frühjahr in Brüssel und war dort bei der Kommission und bei den Verantwortlichen unter anderem für die Handelsverhandlungen mit Indonesien und da war eher die Einstellung, das wird nichts, das ist zu kompliziert.

00:17:11: Wir sind so weit auseinander und nur wenige Monate später dann der indonesische Präsident Praboro in Brüssel und hat sich mit Frau von der Leyen vor die Kamera gestellt und gesagt, wir haben uns geeinigt.

00:17:21: Und das war natürlich sehr überraschend und zeigt aber, wie schnell die Wende in der Handelspolitik auf europäischer Seite tatsächlich gekommen ist.

00:17:30: Alles natürlich unter dem Eindruck der Trump-Schanzoll-Politik.

00:17:34: Dennis, und welche konkreten Veränderungen wären jetzt nötig, damit Europa seine Handlungsfähigkeit in der Handelspolitik nun wieder gewinnt?

00:17:43: Na im Grunde genommen ... gilt es jetzt den Ansatz, den man jetzt eben unter dem Eindruck der amerikanischen Zollpolitik gewählt hat, nämlich einen pragmatischen Ansatz, den auch fortzuführen, sich auf Handelsthemen zu konzentrieren, sich auf einen schnellen Abschluss dieser Handelsverhandlungen mit Ländern wie zum Beispiel Malaysia, insbesondere aber auch mit Indien, was ja auch eines dieser Problemfälle ist mit Blick auf die Handelsverhandlungen, dass man sich darauf konzentriert und dann natürlich als zweiten Schritt dass man das möglichst zügig auch ratifiziert.

00:18:17: Indonesien ist ja auch wieder ein sehr, sehr gutes Beispiel.

00:18:19: Das ist nämlich ein EU-Only-Abkommen.

00:18:22: Also das muss gar nicht mehr wie in der Vergangenheit die Abkommen durch alle nationalen Parlamente ratifiziert werden.

00:18:29: Das war ja in der Vergangenheit immer mal wieder ein Problem, zum Beispiel bei dem Handelsabkommen mit Kanada, sondern es muss nur noch im Rat und dem Europäischen Parlament abgesegnet werden und damit beschleunigt man natürlich den ganzen Prozess enorm.

00:18:44: Und das ist ja auch das, was die Partnerländer von uns erwarten.

00:18:47: Dass wir liefern, dass wir zeitnah liefern und dass wir wirklich auch im Mehrwert liefern.

00:18:53: Lass uns in diesem Zusammenhang auch noch einen Blick auf die Diplomatie werfen.

00:18:57: Expertinnen und Experten nehmen in Schwellenländern Die Diplomatie Europasjahr als wenig effektiver.

00:19:05: kritisiert wird vor allem.

00:19:07: Das geht gerade auch die deutsche Außenpolitik sich zu oft auf das Unterzeichnen gemeinsamer Erklärungen und das Ausrufen strategischer Partnerschaften bestränkt, ohne dass solche Partnerschaften dann auch durch konkrete Projekte ausreichend mit Leben gefüllt werden.

00:19:24: Wie stark kämmt diese Art der Außenpolitik die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen?

00:19:30: Ja, das ist ein ähnliches Phänomen, wie vorhin geschildert, mit Blick auf die Art, wie wir Wirtschaftspartnerschaften angehen, wie wir Entwicklungszusammenarbeit angehen.

00:19:40: Es ist halt ein Ansatz, den die Europäer schon sehr, sehr lange so fahren.

00:19:44: Also man unterzeichnet irgendwelche strategischen Partnerschaftsabkommen, die aber kaum Substanz haben.

00:19:52: Und in der Vergangenheit ist man natürlich gut damit gefahren, weil es gab nicht viele Alternativen.

00:19:57: Das heißt, die Partnerländer haben das gerne unterzeichnet und haben dann einfach genommen, was sie kriegen konnten.

00:20:01: Heute ist die Situation einfach eine andere.

00:20:03: China unterzeichnet solche Abkommen und mit diesen Abkommen kommen milliardenschwere Investitionen ins Land.

00:20:09: Auch Indien verfolgt so einen Ansatz.

00:20:11: Die Golfstaaten, die unterzeichnen solche Abkommen und haben ganz, ganz konkrete Deliverables, die wir damit bringen.

00:20:18: Und das heißt, die Unterzeichnung eines solchen Abkommens bringt diesen Partnerländern tatsächlich einen enormen konkreten Mehrwert.

00:20:25: Und das ist etwas, was wir in Europa noch viel zu wenig tun.

00:20:29: Wir unterzeichnen so einen Abkommen und er steht dann drin, dass wir in bestimmten Bereichen zusammenarbeiten wollen, also nicht mehr als Absichtserklärungen, aber dass dann tatsächlich auch was dabei rumkommt.

00:20:39: Das ist häufig nicht der Fall und das wurde uns auch in diesen Befragungen zurückgespiegelt, dass das häufig die Deutsche und auch die europäische Diplomatie zu wenig Substanz haben.

00:20:48: Und wenn wir dann mal eben noch mal einen Blick auf die Unterstützung für Unternehmen werfen, die deutsche Außenwirtschaftsförderung, die wird in der Studie als zu biologratisch zu langsam und zu wenig auf die Bedürfnisse des Mittelstands ausgerichtet bestreben.

00:21:06: Hast du ein Beispiel, das das greifbar macht?

00:21:09: Also das, was du beschreibst, ist ja nur ein Teil der Problematik.

00:21:13: Ja, die deutsche Außenwirtschaftsförderung ist zu bürokratisch zu langsam und auch zu wenig auf die Bedürfnisse des Mittelstands zugeschnitten.

00:21:21: Vielleicht mal ganz konkret an einem Beispiel.

00:21:24: Das schärfste Schwert der deutschen Außenwirtschaftsförderung ist ja die Exportkreditgarantie.

00:21:28: Also der Hintergrund ist ja, wenn ich jetzt ein Mittelständler bin, ich will mein Produkt exportieren.

00:21:34: Ich habe einen Kunden gefunden, sagen wir in Indonesien.

00:21:39: Der hat mein Produkt bestellt, ich will das da hinliefern und der bezahlt ja in der Regel nicht vor Lieferung, sondern er bezahlt ein Monat oder ein paar Wochen nach erfolgter Lieferung seine Rechnung an mich.

00:21:50: Die Zeit dazwischen muss ich aber finanziell überbrücken.

00:21:53: Ich muss das ja finanzieren, die Produktion und den Transport und so weiter und so fort.

00:21:57: Und jetzt habe ich zwei Möglichkeiten.

00:21:58: Entweder ich bin ein sparsamer, vorsichtiger, deutscher Mittelständler und habe genug freien Cashflow, um das direkt selbst fortzufinienzieren.

00:22:08: oder ich gehe zu meiner lokalen regionalen Bank und hole mir dafür einen Kredit.

00:22:14: Nun sagt die Bank sehr, sehr oft, du kriegst den Kredit nur, wenn du eine Exportkreditgarantie

00:22:20: hast.

00:22:21: Oder du bekommst einen Kredit, aber der hat sehr, sehr hohe Zinsen, seitens du hast so eine Garantie.

00:22:27: So, das heißt, ich muss jetzt mit der Bank zusammen so eine Garantie beantragen.

00:22:30: Das ist kompliziert.

00:22:32: Der Prozess dauert lange, bis ich quasi die Genehmigung für die Garantie habe.

00:22:37: Und... In der Zeit ist mein Geschäft eigentlich schon wieder vorbei.

00:22:41: Und dann sagen natürlich viele Unternehmen, ich mach das gar nicht, weil es lohnt sich nicht für mich.

00:22:49: Es ist so viel Aufwand und den Witteuern, den ich dafür bekomme, der ist zu gering.

00:22:55: Und das ist der eine Punkt, aber es geht ja eigentlich noch viel, viel weiter.

00:23:00: Das Problem ist auch, dass die Instrumente der Außenwirtschaftsförderung nicht mehr zeitgemäß sind oder zumindest nicht zeitgemäß genug.

00:23:08: In der Studie bringe ich ja ein Beispiel, das ganze Thema Finanzierungsangebote an Kunden.

00:23:14: Also wenn ich jetzt als Mittelständler einen Kunden habe in Indonesien, der mein Produkt kaufen will, in der Regel ist das ja auch ein Importeur, also ein Zwischenhändler, sprich der kauft mein Produkt und verkauft es weiter.

00:23:25: Der muss also auch erstmal vorfinanzieren, bevor er das Produkt weiterverkaufen kann und wiederum sein Geld bekommt.

00:23:32: Auch dafür braucht er eine Finanzierung.

00:23:35: Moderne, Regularien oder Instrumentarien bieten das an, dass ich als Exporteur, also nicht nur ein Exportkredit-Berantie für mich selbst bekomme, sondern im Rahmen dieses Instrumentariums auch meinem Kunden eine günstige Finanzierung anbieten kann, damit er meinen Produkt kauft.

00:23:51: Das heißt, der Kunde sagt, oh, wenn ich beim Deutschen kaufe, dann bekomme ich auch noch eine günstige Finanzierung für den Kauf.

00:23:57: So, das gibt es im deutschen Außenwirtschaftsförder-Instrumentarium nicht.

00:24:01: Der dritte Punkt ist, Man hat es jetzt schon gemerkt, die deutsche Außenwirtschaftsförderung ist sehr, sehr technisch.

00:24:06: Es geht um diese Instrumente, wie sind die ausgestaltet, da ist natürlich jetzt auch Bewegung drin, die neue Bundesregierung hat auch gesagt, sie wollen das einfache unbürokratische gestalten, ist auch richtig.

00:24:15: Aber was fehlt, ist so dieses strategische, wie kann ich diese Außenwirtschaftsförderung strategisch aufbauen, dass sie, wie ich sage, von Anfang bis Ende wirkt.

00:24:27: Also im Grunde genommen muss sie schon greifen.

00:24:29: bei der Anbahnung von Geschäften im Ausland und sie muss fördern bis zur Erfüllung der Leistung, bis zur Lieferung.

00:24:40: So und ein konkretes Beispiel im Bereich Infrastruktur.

00:24:43: Also das ist tatsächlich ein reales Beispiel, ich nenne es aber keine Länder, um hier jetzt nicht irgendwelche Unternehmen rauszuziehen.

00:24:51: Es wird ein neuer Flughafen Terminal gebaut.

00:24:55: So und Monate nachdem die Ausschreibung draußen ist, meldet sich bei der örtlichen AAK ein deutscher Mittelständler und sagt, der hat sich darauf beworben und hat einen Zuschlag bekommen.

00:25:05: Und jetzt wollen die aber von ihm eine Art Sicherheitszahlung haben, mit der er garantieren kann, dass er die Lieferung auch erbringen kann.

00:25:12: So, weil die kennen diesen Mittelständler nicht, diese ausländische Auftraggeber.

00:25:17: Und die wollen natürlich eine Garantie haben, dass der auch liefern kann.

00:25:19: So, und dann sagt er, das ist sehr viel Geld, kann ich nicht hinterlegen, hab ich nicht.

00:25:23: Gibt auch keine Bank, die mir einen Kredit gibt.

00:25:25: So, dann geht er zu AHK und fragt, gibt es da überhaupt Möglichkeiten.

00:25:28: Und das ist natürlich viel, viel zu spät.

00:25:30: Im Grunde genommen muss schon in der Anbahnung dieses Geschäfts, sprich schon bevor die Ausschreibung raus ist, muss die deutsche Außenwirtschaftsförderung im Prozess sein sehen, da bahnt sich was an, politisch schon in dem Land, vorstellig werden und sagen, wir können da vielleicht unterstützen bei diesem Flughafen Terminal, dann das zurück nach Deutschland spielen, das an deutsche Unternehmen, wie wir nun sagen, da kommt eine Ausschreibung.

00:25:55: Bewerbt euch darauf und den Unternehmen dann auch gleichzeitig zeigen, diese Instrumente gibt es, diese Voraussetzungen gibt es auch, die ihr erfüllen müsst.

00:26:03: Damit ihr die erfüllen müsst, können wir euch unterstützen, dann im Bewerbungsprozess vor Ort unterstützen und dann auch, wenn der Auftrag gewonnen wurde, flankieren, falls es zu Problemen kommt.

00:26:16: So und es gibt Länder wie zum Beispiel Japan, die das so sehr strategisch von Anfang bis Ende machen und die damit sehr, sehr erfolgreich sind.

00:26:25: In Deutschland ist das nicht der Fall.

00:26:27: Dann ist, wenn du all diese Beobachtungen jetzt zusammenführst, welche Stürze wären aus deiner Sicht notwendig, damit Deutschland und Europa kurzfristig wieder an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen und langfristig eine glaubwürdige wirtschaftliche Rolle spielen können?

00:26:44: Ich glaube, kurzfristig geht es eher darum, dass wir bei uns in Deutschland und in Europa die Rahmenbedingungen für Wettbewerbsfähigkeit verbessern, sprich die Belastungen für Unternehmen reduzieren, Bürokratieabbau, das ganze Thema Strobenpreise in Deutschland, das ganze Thema Sozialbeiträge steuern.

00:27:10: Das ist der eine Punkt, der kurzfristig wirken würde, glaube ich.

00:27:14: Langfristig geht es aber natürlich darum, dass wir Jetzt, wenn wir auf das Thema gucken, über das wir hier sprechen, darum wirklich eine strategische Außenwirtschaftspolitik aufzubauen, die, wie gesagt, die unterschiedlichen Bereiche Außenpolitik, Wirtschaftspolitik, Handelspolitik, Entwicklungszusammenarbeit verzahnt und sehr, sehr strategisch auf unsere eigenen wirtschaftlichen Interessen ausrichtet, um unsere eigene Wettbewerbsfähigkeit da draußen in der Welt voranzubrennen.

00:27:43: Das ist natürlich ein Prozess.

00:27:44: der Zeit braucht, der aber auch Ressourcen braucht, der auch es notwendig macht, dass man möglicherweise Institutionen umbaut, weiterentwickelt.

00:27:55: Also es ist ein Stück weit ein Paradigmenwechsel mit Blick auf die Art, wie wir in der Vergangenheit Außenwirtschaftspolitik betrieben haben.

00:28:02: Und das ist natürlich ein dickes Brett.

00:28:03: Dennis, vielen Dank für deine Einordnung.

00:28:06: Danke.

00:28:09: Das war eine weitere Folge von Auslands Info Spotlight, dem Außenpolitik-Podcast der Kommand Ardenauer Stiftung.

00:28:16: Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

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